: Schultheater in der postdigitalen Gegenwart. 

Eine Rekonstruktion ästhetischer Praxis in hybriden Lebenswelten

Die Studie versucht unter einer kulturwissenschaftlich-praxeologischen Perspektive einen Paradigmenwechsel hinsichtlich der Frage „Wozu Schultheater?“. Anstelle des klassischen theaterpädagogischen Paradigmas der ästhetischen Selbstbildung werden mit Blick auf hybride Lebenswelten neue Perspektiven bezüglich der Kunstform Theater, des Subjekt- und Bildungsverständnisses wie auch der ästhetischen Vermittlungspraxis entwickelt.

In einem mehrdimensionalen theoretischen Bezugsrahmen werden die Rahmenbedingungen ausgelotet, die auf Schultheater in der postdigitalen Gegenwart einwirken. Postdigitalität als kulturelles Transformationsgeschehen macht eine Revision, Reformulierung und Neuakzentuierung innerhalb des Legitimationsdiskurses erforderlich. Demzufolge wird eine Modellkonfiguration eines Neu- und Andersdenkens theaterpädagogischer Begründungshorizonte für eine zeitgenössische künstlerisch-ästhetische (Vermittlungs-)Praxis vorgeschlagen.

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Bibliografische Angaben:
Sabine Köstler-Kilian:
Schultheater in der postdigitalen Gegenwart. Eine Rekonstruktion ästhetischer Praxis in hybriden Lebenswelten.
Waxmann
302 Seiten

ISBN: 9783830949886
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