Thema: Kulturelle Bildung in der nachberuflichen und -familiären Phase. Bedeutung und Wirkungen von Bildungsprozessen am Beispiel der Bildenden Kunst

Kurzabstract
Gegenstand des Promotionsvorhabens sind Kulturelle Bildungsprozesse in der Bildenden Kunst von Menschen im dritten Lebensalter, der nachberuflichen und nachfamiliären Phase. Ausgehend von Erfahrungen und der Sicht der Subjekte werden Bedeutungen und Wirkungsformen rezeptiv-produktiver bildnerischer Prozesse in den Dimensionen der Selbst-, Sozial- und Weltverhältnisse erforscht.

Neben Indikatoren, die auf Bildungsprozesse verweisen interessieren spartenspezifische Merkmale dabei ebenso wie mit dem Lebensalter verbundene Prozesscharakteristika. Welche Zusammenhänge etwa werden zwischen bildnerischem Gestalten und Aspekten der sozialen Kategorien Alter hergestellt und wie beeinflusst das kreative Tun und damit verbundene Komponenten die Gestaltung der Lebensphase Alter sowie Formen gesellschaftlicher Partizipation?

Erhoben durch biografisch-narrative Interviews, in die Skizzen und Arbeiten aus den künstlerischen Prozessen einbezogen werden, ist die Arbeit als rekonstruktive Wirkungsforschung im Feld der Forschung in der Kulturellen Bildung verortet. In Bezug auf hier bestehende Desiderate und an der Schnittstelle verschiedener Disziplinen strebt sie an, durch die spartenspezifische Fokussierung sowie das bislang im Rahmen Kultureller Bildung kaum erforschte höhere Alter, einen Beitrag zum Diskurs zu leisten bzw. bestehende Lücken aufzuzeigen.

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Studienabschluss
Diplom Kulturwissenschaftlerin

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