Alle reden über Europa! Als digitales Geschichtsbuch macht DENKMAL EUROPA unseren Kontinent vor jeder Haustür erlebbar.

Die einprägsamen Graphic Novels, lebendigen Zeitleisten, Projektideen für eigene Erkundungen und viele Praxisbeispiele laden nach draußen ein, um Europa an jeder Ecke wahrzunehmen. Gerade Denkmäler dienen als greifbare Anker, um über unsere Geschichte zu aktuellen Themen ins Gespräch zu kommen. Wer die Bau- und Nutzungsgeschichte von historischen Bauten, die Biografien ihrer Erbauer und Nutzer sowie die kulturhistorischen Hintergründe von Bauaufgaben hinterfragt und diskutiert, entdeckt unerwartet viel Neues. Etwa über die Herkunft der eigenen Familie, die Geschichte(n) der Stadt und das damit verbundene heutige Lebensgefühl. Die Zeugnisse aus einer anderen Zeit prägen also noch heute unser Zuhause und erzählen damit auch ein Stück weit von uns und Europa. Lernen wir sie schätzen - und uns als Europäer besser kennen!

DENKMAL EUROPA ist eine digitale Ausstellung der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger (VDL). Sie erzählt Geschichten eines Europas, das von vielfältigen und weitreichenden Prozessen kultureller Übergänge, Veränderungen und Austauschegeprägt wurde. Generations-und kulturübergreifend lädt sie dazu ein, Europas Vergangenheit durch historische Gebäude, Plätze, Parks oder Kulturlandschaften vor der eigenen Haustür kennenzulernen, um sich gemeinsam über das Gestern, Heute und Morgen Europas auszutauschen. Die Inhalte regen zu eigenen Gedanken an und geben Antworten auf viele Fragen:
- Wie fördert Kulturaustausch Vielfalt?
- Wie kann aus Tradition Neues entstehen?
- Wo entdeckt man Fremdes im Eigenen?
- Warum wurden in ganz Europa Burgen undKlöster gebaut?
- Weshalb flohen nach der Reformation Menschen durch ganz Europa?
- Wie wurden Städte groß?
- Warum können unbequeme Denkmäler Demokratie-Botschafter sein?
- Wie wurde in der Zeit nach 1945 die Zukunft gebaut?
- Wie erforscht, bewahrtund vermittelt die Denkmalpflege Zeitzeugnisse der gebauten Geschichte?

Gerade Denkmäler sind ideale Orte der Reflexion, um über aktuelle Themen wie die Errungenschaften der modernen europäischen Demokratie ins Gespräch zu kommen. Wer die Bau-und Nutzungsgeschichte von historischen Bauten, die Biografien ihrer Erbauer und Nutzer sowie die kulturhistorischen Hintergründe von Bauaufgaben hinterfragt und diskutiert, entdeckt unerwartet viel Neues. Etwa über die Herkunft der eigenen Familie, die Geschichte(n)der eigenen Stadt und ihren Bezug zu Europa sowie das damit verbundene heutige Lebensgefühl. Denkmäler tragen ihre Geschichten jedoch nicht offensichtlich nach außen – man muss sie für sich entdecken und lesen lernen, um sie zu verstehen. Genau darum geht es bei diesem Gemeinschaftsprojekt der Denkmalfachämter der Bundesländer und ihrer Kooperationspartner.DENKMAL EUROPA lädt mit einprägsamen Graphic Novels, lebendigen Zeitleisten, Projektideen für eigene Erkundungen und vielen Praxisbeispiele nach draußen ein, um überraschend viel Europa in der vertrauten Nachbarschaft wahrzunehmen. Denn wer weiß schon, wie viele französische oder italienische Einflüsse sich unmittelbar im eigenen Umfeld befinden? Oder wie englische Ingenieurskunst neue hygienische Standards und damit gesünderes Wohnen in deutsche Städte gebracht hat? Oder, dass unser heutiger baukultureller Reichtum ein Ergebnis zahlreicher grenzüberschreitender kultureller Austauschprozesse ist? Europa gibt es tatsächlich überall zu entdecken. Um Denkmäler langfristig zu schützen, ist es besonders wichtig, dass sich junge Menschen heute emotional mit ihnen verbinden, denn nur so werden sie später verantwortungsvoll mit ihrem Erbe umgehen. Daher finden insbesondere Kulturinstitute, Museen,Schulen oder Familien, aber auch Heimat-und Geschichtsvereine, Ehrenamtliche und Initiativen auf der Internetseite viele Impulse, um mit allen Sinnen den „europäischen Code“ in den Denkmälern ihrer Alltagswelt zu entschlüsseln und die Vergangenheit mit Blick auf die heute relevanten Themen zu untersuchen. Ergänzend dazu liefert eine Toolbox kreative Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit Bildern, Audios und Videos, die zum analogen und digitalen Selberforschen anstifte

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